Produktivitätstipps für dein Content-Marketing – Freiweg
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Produktivitätstipps für Content-Marketing

Produktivitätstipps für dein Content-Marketing

Von der Idee bis zum fertigen Content ist es manchmal ein kräftezehrender und zeitintensiver Prozess. Diese Tipps helfen dir, produktiver zu arbeiten.

1. Ideenmanagement

Themen gleich zu Beginn eingrenzen

Die Contentstrategie ist dein Masterplan, in dem du nicht nur festlegst, wer deine Zielgruppe ist, für die du ein Problem lösen möchtest, sondern auch, mit welchen Inhalten du dieses Ziel erreichen willst. Je genauer du deine Themen und Fragestellungen eingrenzt, desto leichter wird die tägliche Arbeit.

Was ist dein Thema und was nicht?

Ideen erfassen, wenn sie dir einfallen

Man ist nie vor einer Idee sicher und vor allem dann nicht, wenn man mit den Gedanken ganz wo anders ist, beim Sport, beim Kochen oder beim Entspannen im Café. Bis du dann wieder am Schreibtisch sitzt, ist sie längst in Vergessenheit geraten.

Ob Mobiltelefon, Notizheft oder App – halte deine Ideen sofort fest.

A good idea is not of any use, if you can’t find it.

Austin Kleon

Commonplace Book

Jeden Tag verarbeiten wir eine Fülle von Informationen aus unterschiedlichen Quellen. Ein Commonplace Book ermöglicht dir, interessante Zitate, Zusammenhänge, Zahlen und Fakten für später zu notieren. Damit du dich in deinen Aufzeichnungen zurechtfindest, brauchst du ein System.

Eine App ermöglicht dir eine sinnvolle Indexierung.

Writing without notes is like building a campfire without a pile of wood.

David Perell

Brainstorming

Auf deiner Ideenliste herrscht gähnende Leere? Ein Brainstorming hilft deinen grauen Zellen auf die Sprünge. Ob allein oder im Team, sobald du die Ideen von der Umsetzung trennst und aufhörst, dich damit zu limitieren, hast du im Nu deinen nächsten Content zusammen.

Aber vergiss nicht: Es geht dabei um die Ideenfindung und nicht um die Bewertung.

Recherche Tools

Die Recherche würde definitiv einen eigenen Blogbeitrag verdienen. Sie ist für die Qualität deiner Inhalte entscheidend und ob diese bei Google auch gefunden werden.

Keyword-Recherche steht bei mir ganz am Anfang. Für die inhaltliche Recherche nutze ich Google, ausgewählte Blogs und meine Bibliothek.

Schau auch bei Quora vorbei, wenn du relevante Fragestellungen zu einem bestimmten Thema wissen möchtest.

Mobiltelefon immer dabei

Ob Alltag oder Urlaub, ich gehe mit offenen Augen und meinem Mobiltelefon durch die Welt. Die Fotos dienen mir später nicht nur für Social-Media-Posts, sondern auch als Inspiration für neue Themen.

Für gelungene Handyfotos solltest du jedoch ein paar Tipps beachten.

2. Planung

Fokussiere dich auf bestimmte Kanäle

Mal ehrlich: Niemand kann auf mehreren Hochzeiten tanzen. Fokussiere dich im Content-Marketing auf bestimmte Kanäle. Webseite und Newsletter sollten dabei immer ganz oben stehen. Bei der Wahl deiner Social-Media-Plattformen analysiere ganz pragmatisch, welche am besten geeignet sind und wo du dich wohlfühlst.

Nimm dir eine Plattform vor und baue Schritt für Schritt deine Präsenz aus. Danach folgt erst die nächste.

Plane genau und rechtzeitig

Du bist in der glücklichen Lage, viele Ideen für deinen Content zu haben? Das ist großartig, aber ohne einen Plan, wie und wann du damit an die Öffentlichkeit gehst, sind sie wertlos. 

Ich empfehle dir, deinen Content zumindest drei Monate grob im Voraus und einen Monat detailliert zu planen. Dazu ist nicht unbedingt ein spezielles Redaktionstool notwendig, strukturiertes Vorgehen allerdings schon.

Mein Leitfaden Social-Media-Planung – so einfach geht’s hilft dir dabei.

Fixe Zeiten und Deadlines

Dir kommt bei deiner Contenterstellung immer etwas dazwischen, das wichtiger ist und erledigt werden muss? Mir hilft es, regelmäßig fixe Zeiten zu reservieren, denn nur dann erblicken meine Inhalte auch das Licht der Welt.

Ohne fixe Zeiten und konkreten Endpunkt geht es nicht.

Pufferzeiten einrechnen

Eine der wichtigsten Projektmanagement-Weisheiten lautet: Es kann immer etwas dazwischen kommen. Manche Menschen laufen in solchen Situationen zur Höchstform auf. Wenn du nicht zu ihnen gehörst, solltest du unbedingt einen Zeitpolster einrechnen.

Pufferzeiten reduzieren den Druck.

3. Contenterstellung

Auswahl der Bilder

Starte möglichst früh mit der Auswahl deiner Bilder. Ein Sujet ergibt sich manchmal zwar erst durch den Inhalt, aber dennoch sollte die Suche nicht in letzter Minute vor der Veröffentlichung erfolgen, denn das ist Stress pur.

Durchforste Bilddatenbanken oder deine eigenen Fotos rechtzeitig.

Gliederung

Wenn du ein Thema gewählt hast, dann gliedere gleich zu Beginn deinen Inhalt. Welche Fragestellungen möchtest du beantworten? Welche Zwischenüberschriften wählst du? Wie leitest du deinen Text ein und wie soll er enden?

All das hilft dir, nicht den Faden zu verlieren und spart dir Zeit.

Recherche, Schreiben und Korrektur voneinander trennen

Ins Schreiben zu kommen und dran zu bleiben, braucht Konzentration und die verlierst du, indem du dich immer wieder mit neuerlicher Recherche oder Korrektur zwischendurch unterbrichst.

Achte auf den jeweiligen Fokus.

Limitiere Zeit oder Textlänge

An einem Text gibt es immer etwas zu feilen. Wenn die Liebe zum Detail aber dazu führt, dass das Ende außer Sichtweite gerät, wird es problematisch. Deshalb mein Tipp: limitiere deine Zeit oder die Textlänge, die du für deinen Content aufwenden willst.

Triff bewusst eine Entscheidung, wann du es gut sein lässt.

Routinen entwickeln

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Diese Eigenschaft mag zwar langweilig sein, ist aber im Content-Marketing durchaus nützlich. Ein immer gleicher Ablauf erleichtert dir den Einstieg, du weisst immer, wo du gerade stehst und vergisst nichts.

Lege dir aber eine Routine zurecht, die auf deine Arbeitsweise abgestimmt ist.

Kreative Sprints

Mich fasziniert es immer, wie viel man in einer halben Stunde ohne Ablenkung schaffen kann. Probiere es am besten selber aus, leg dein Telefon in ein anderes Zimmer, schließ deine Mailbox und sag deiner Familie, sie sollen dich in Ruhe arbeiten lassen.

Probiere es am besten gleich mit einer Aufgabe aus, die du schon lange aufgeschoben hast.

Komm zu einem Ende

Wenn der Großteil der Arbeit getan ist, fließt noch unendlich viel Zeit in Details. Vergiss nicht: Ein Text ist immer nur eine Momentaufnahme. Jede Formulierung dreimal zu hinterfragen, führt zu nichts.

Du hast nach bestem Wissen und Gewissen deinen Content erstellt, zögere den Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht unnötig hinaus.

Ich hoffe, dass dir meine Produktivitätstipps für Content-Marketing weiterhelfen. Wenn du mit einer der vorgeschlagenen Arbeitsweisen bereits Erfahrungen gemacht hast, lass es mich wissen und schreib mir!

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