Fünf unkonventionelle Wege zu einer schärferen Positionierung – Freiweg
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5 unkonventionelle Wege zu einer scharfen Positionierung

Fünf unkonventionelle Wege zu einer schärferen Positionierung

Du drehst dich bei deiner Positionierung im Kreis? Mit diesen fünf unkonventionellen Methoden steigst du aus dem Gedankenkarrussel aus. Aber Vorsicht! Sie könnten neue Perspektiven eröffnen.

Wenn es um Positionierung geht, drehen wir uns oft im Kreis. Alles will man richtig machen, die perfekten Botschaften senden, und am Ende klingt doch alles langweilig: „Wir sind die besten, weil…“ – gähn!

Wer auffallen will, muss den Mut haben, anders zu denken. Deshalb gibt’s hier fünf unkonventionelle Ansätze, die dir helfen, das Profil deines Unternehmens endlich klar und deutlich auf den Punkt zu bringen.

1. Worst Case Positionierung: Was du auf keinen Fall willst

Stell dir vor, dein Unternehmen wird völlig falsch verstanden. Welches Bild von dir wäre der absolute Albtraum? Dieses „Worst Case“-Szenario zwingt dich, Klarheit darüber zu gewinnen, wie du definitiv nicht dastehen möchtest. Paradoxerweise führt dieser Weg oft dazu, dass dir deine eigentliche Positionierung plötzlich klarer wird. Einfach mal in die andere Richtung denken!

2. Feedback ohne Netz und doppelten Boden

Du möchtest ehrliches Feedback? Dann gib deinen Kunden oder Freunden die Aufgabe, dein Business zu beschreiben, ohne dabei den Namen deines Unternehmens oder deiner Branche zu nennen. Klingt easy? Ist es nicht! Du wirst überrascht sein, was dabei herauskommt – und es wird dir genau zeigen, wie du in der Wahrnehmung anderer rüberkommst, ohne dass sie sich hinter bekannten Formulierungen verstecken können. Genau da steckt der Goldstaub für deine Positionierung.

3. Die Selbstkritik-Challenge: Sag dir die Wahrheit

Warum sollten potenzielle Kunden nicht bei dir kaufen? Sei brutal ehrlich zu dir selbst und führe einen inneren Monolog aus der Sicht eines Skeptikers. Was würde jemand, der dein Angebot nicht mag, dazu sagen? Wenn du das rausfindest, weißt du auch, welche Ecken und Kanten du schärfen oder sogar betonen kannst. Deine Schwächen können oft zu deinen stärksten Unterscheidungsmerkmalen werden – wenn du weißt, wie du sie ins rechte Licht rückst.

4. Sag Hallo zu fremden Zielgruppen

Warum immer nur auf deine Standardzielgruppe schielen? Versuch doch mal, deine Botschaft für eine ganz andere Zielgruppe zu formulieren. Klingt verrückt, aber genau das kann dir zeigen, welche Aspekte deiner Positionierung universell funktionieren – oder wo noch Feinschliff nötig ist. Es gibt keinen besseren Reality-Check als einen neuen Blickwinkel!

5. Zeitreise: Dein Unternehmen in 5 Jahren

Wo siehst du dich in fünf Jahren? Der Klassiker aus Vorstellungsgesprächen hilft dir auch bei deiner Positionierung. Dabei geht es nicht um Umsatz und Größe, sondern um die Art, wie dein Unternehmen wahrgenommen werden soll. Was möchtest du, dass die Leute in fünf Jahren über dein Unternehmen sagen? Diese langfristige Perspektive bringt oft ganz neue Klarheit darüber, wie du heute schon auftreten musst, um genau da hinzukommen.

Fazit: Raus aus dem Positionierungs-Hamsterrad 

Damit dir das gelingt, musst du alte Denkmuster über Bord werfen. Positionierung ist kein Business-Bingo, bei dem man die gleichen Buzzwords ankreuzt wie alle anderen. Es geht darum, echte Differenzierung zu schaffen, und das funktioniert oft am besten, wenn du bewusst gegen den Strom schwimmst.

Trau dich, neue Wege zu gehen!