Social Media Betreuung auslagern? Warum es sinnvoll ist!
Die Sozialen Medien eröffnen eine Vielzahl an Möglichkeiten ein Unternehmen bekannt zu machen. Auf der anderen Seite ist die Social Media Betreuung mit viel Arbeit verbunden. Aber du musst nicht alles selber machen.
Der Social Media Marketing Industry Report 2018 gibt ein detailliertes Bild, welchen Stellenwert Social Media im Marketing von Unternehmen haben. Dabei geben rund 70 % der Unternehmen, an, Einpersonenunternehmen oder ein Klein und Mittelbetrieb bis max. 25 Personen zu sein.
64 % machen die Social Media Betreuung nebenbei, weil sie noch andere Aufgaben im Unternehmen erfüllen. 90 % sehen als wichtigste Herausforderung, wie man die Social Media Aktivitäten am effizientesten bewältigen kann. Sich externe Unterstützung zu holen und die Tätigkeit teilweise oder ganz auszulagern, könnte eine Antwort darauf sein.
Was macht Social Media Betreuung so zeitintensiv und komplex?
Es beginnt mit dem Sammeln der passenden Inhalte. Interessant sollen sie sein und bei der Zielgruppe ankommen. Das kann ganz schön aufwendig sein, bis man dafür ein Gefühl entwickelt hat und gleichzeitig die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen.
Eine möglichst professionelle Aufbereitung der Inhalte versteht sich von selbst. Texte, Fotos, Videos, Charts müssen nicht nur bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, sondern auch zur Marke passen und nicht zuletzt für die jeweilige Plattform geeignet sein.
Texte, Fotos, Videos, Charts müssen nicht nur bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, sondern auch zur Marke passen und nicht zuletzt für die jeweilige Plattform geeignet sein.Ob Facebook, Instagram oder Twitter, jedes System für sich ist komplex und ändert sich ständig. Es ist keine Wissenschaft. Will man jedoch nachhaltige Erfolge erzielen muss man mit dem notwendigen Detailwissen ausgestattet sein. Ist man endlich eingearbeitet, steht auch schon das nächste Update ins Haus und man beginnt wieder von vorne.
Die Stärke der Sozialen Netzwerke ist die unmittelbare Kommunikation. Dafür musst du zwar nicht rund um die Uhr online sein, aber dennoch mehr als nur zu den üblichen Geschäftszeiten verfügbar.
Wenn man schon Zeit und Aufmerksamkeit investiert, möchte man wissen, ob damit der gewünschte Erfolg erzielt wird. Monitoring ist also gefragt, wenn man sich kontinuierlich verbessern will.
10 Gründe sprechen dafür, die Social Media Betreuung teilweise oder ganz auszulagern:
- Wenn du Zeit in Social Media investierst, solltest du genau wissen, wie dein Unternehmen und deine Marke davon profitieren können. Wenn dir das nicht gelingt, hole dir Hilfe.
- Dran bleiben lautet die Devise. Wenn du Kontinuität nicht garantieren kannst, ein externer Partner kann es.
- Mit einer einheitlichen, charakteristischen Tonalität und Bildsprache hebst du dich von anderen ab. Wenn dir die Erfahrung, das Talent und auch die Freude dafür fehlen, lass es jemand anderen machen.
- Deine Aktivitäten müssen auf deine Zielgruppe abgestimmt sein, damit du die gewünschte Response erhältst. Einfühlungsvermögen und Kreativität sind dafür notwendig. Ein Profi bringt das mit.
- Irgendetwas zu einem x-beliebigen Zeitpunkt zu posten reicht schon lange nicht mehr aus. Du brauchst eine Strategie. Ein Social Media Experte hilft dir mit den richtigen Fragen auf die Sprünge und setzt die Strategie wirksam um.
- Ohne Auswertung deiner bisherigen Ergebnisse und Anpassen der zukünftigen Postings, wirst du nie besser werden. Ein externer Berater hilft dir dabei und führt dich rascher zum Ziel.
- Social Media Plattformen ändern sich laufend und nur wenn du ständig damit arbeitest, gelingt es dir dich anzupassen. Jemand, der seinen Fokus darauf hat, kann dir punktgenau sagen, was du ansetzen musst.
- Social Media ist nie isoliert zu betrachten sondern immer als Teil des gesamten Marketings und entfaltet erst dann sein wahres Potenzial. Wenn du nicht weißt, wie es geht, lass dich beraten.
- Einem Profi geht das Schreiben von Texten und das Bearbeiten von Bildern schneller von der Hand, weil er mehr Übung darin hat. Außerdem verfügt er über das einschlägige Social Media Know How.
- Du sparst dir die Zeit, die du für das Herumprobieren und Lernen verwendest. Die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten dient dir dazu, dein Wissen zu erweitern.
Wie sieht eine ideale Zusammenarbeit aus und wo liegen ihre Grenzen?
Damit ein externer Partner deine Social Media Kanäle erfolgreich betreuen kann, musst du ihn darauf vorbereiten. Dazu dient ein sogenanntes Briefing. Er erhält Informationen über das Unternehmen, die Branche, die Kommunikationsziele, die Zielgruppen, die Märkte und ihre Besonderheiten und zum Stil der Kommunikation. Zu klären ist dabei auch, welche Tätigkeiten sein Auftrag umfasst.
Aus Erfahrung fehlt den meisten Unternehmen eine klare Social Media Strategie und es wurde in der Vergangenheit einfach drauflos gepostet. Spätestens mit einem externen Partner muss eine Strategie festgelegt werden. Damit ist die Zielrichtung klar und der Erfolg kann gemessen werden.
An der jeweiligen Problemstellung orientiert sich auch der Umfang. Die Betreuung kann bei spezifischen Problemen bei ein paar Beratungsstunden liegen und bis zur vollständigen Betreuung über einen kürzeren oder längeren Zeitraum reichen.
Die Betreuung kann bei spezifischen Problemen bei ein paar Beratungsstunden liegen und bis zur vollständigen Betreuung über einen kürzeren oder längeren Zeitraum reichen.Ein externer Partner ist in der Lage alle Standardaufgaben für dich zu übernehmen. Er kann Postings verfassen und veröffentlichen, Gewinnspiele und Umfragen erstellen, das Monitoring einrichten und Schlüsse für die laufende Arbeit daraus ziehen. Er kann deine Fan-Basis ausbauen, dein Profil konfigurieren, Fotos bearbeiten und Grafiken erstellen. Darin ist er Experte.
Eines kann er allerdings nicht. Er kann nicht mit deinen Kunden interagieren und sich auf Diskussionen mit ihm einlassen. Darin bist und bleibst du der Experte.
Es fehlt dir an Ideen? Du hast keine klare Strategie und deshalb auch nicht den Erfolg, den du dir wünschst? Deine Zeit ist zu knapp um deine Social Media Kanäle kontinuierlich zu betreuen? Damit ist jetzt Schluss!